Mitarbeiter der Harzsparkasse spenden für geflüchtete Menschen aus der Ukraine Spendenscheck für das Soziokulturelle Zentrum Zora e. V. in Halberstadt und dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Halberstadt e. V. Seit Februar dieses Jahres tobt der Krieg in der Ukraine. Viele geflüchtete Menschen treffen auch im Landkreis Harz ein und werden von Organisationen betreut, die sich um eine weitreichende Unterstützung und Hilfsangebote bemühen. Im Frühjahr dieses Jahres entschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Harzsparkasse zugunsten der geflüchteten Menschen aus der Ukraine eine Spendenaktion zu starten. Dabei kamen 2.080 Euro zusammen. Die Harzsparkasse verdoppelte im Anschluss den eingenommenen Betrag auf 4.160 Euro. Mit der Verteilung der Spenden wurde die Stiftergemeinschaft im Harz betraut, die sich stets für regionale und bürgernahe Aktionen einsetzt. Als Empfänger des Geldes wählte die Stiftergemeinschaft zwei wohltätige Sozialeinrichtungen aus, die sich im Landkreis für das Wohl der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer einsetzen. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Soziokulturellen Zentrum Zora e. V. in Halberstadt und dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Halberstadt e. V. zwei engagierte Einrichtungen gefunden haben, denen wir zu gleichen Teilen das Geld spenden können“, sagte Detlef Kürten, Vorstandsmitglied der Stiftergemeinschaft im Harz. Am 19. September 2022 war es endlich so weit und die zwei Schecks mit je 2.080 Euro konnten feierlich vom Vorstandsmitglied der Stiftergemeinschaft im Harz, Detlef Kürten, an Esther Malhotra, der Jugendbildungsreferentin mit Leitungsfunktion beim Soziokulturellen Zentrum Zora e. V. und Gabriele Schwentek, der Geschäftsführerin vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Halberstadt e. V. übergeben werden.
Das Diakonische Werk im Kirchenkreis Halberstadt e. V. kümmert sich vor allem um die
Migrationsberatung und die Integration der Familien im Landkreis Harz.
„Im Fokus unserer Arbeit steht der Jugendmigrationsdienst. Wir kümmern uns um
Orientierungskurse, Hausaufgaben und Nachhilfen und bieten im Stadtteiltreff - treff.punkt -
ein vielseitiges Freizeitangebot an.
Mit dem gespendeten Geld wollen wir Schulmaterialien für die ukrainischen Kinder kaufen
und ihnen so den Einstieg in das deutsche Schulsystem erleichtern“, erklärte Gabriele
Schwentek.
Das Soziokulturelle Zentrum ZORA e. V. offeriert ein vielfältiges Hilfsangebot für die geflüchteten Ukrainer. „Wir bieten traumatherapeutische Sitzungen, Deutschkurse, Kinderbetreuung, ein FrauenCafé und interkulturelle Ausflüge an. Außerdem kümmern wir uns um die Erstausstattung für Kita- und Schulbesuche. Mithilfe der Spende können wir Fahrtkosten, Verpflegung und Eintrittsgelder finanzieren“, freute sich Esther Malhotra.